Power Up Tour: Ein legendäres AC/DC Comeback live in Prag!
Nach Jahren des Wartens ist es endlich soweit: Die Hardrock-Band AC/DC bringt ihre legendäre Energie zurück auf die Bühnen Europas – und Prag hat die Ehre, das Eröffnungskonzert der Europatour zu feiern. Die „Power Up Tour“ startet am 26. Juni 2025 in der tschechischen Hauptstadt – ein Datum, das Rockfans im Kalender rot markieren sollten.
Brian Johnson, Angus Young & Co. stehen wieder vereint auf der Bühne, begleitet von der kraftvollen Support-Band The Pretty Reckless. Wer jemals ein AC/DC-Konzert erlebt hat, weiß: Es geht nicht einfach um Musik. Es geht um pure, rohe Rock-Energie – laut, mitreißend, unvergesslich.
Alle Fakten zum Event
26.06.2025
Letiště Letňany
Einlass ab ca. 16:00
Prag war für AC/DC nie ein zufälliger Ort – die australische Band kommt regelmäßig in die tschechische Hauptstadt und zieht dort ein besonders leidenschaftliches Publikum an. Die Liebe beruht auf Gegenseitigkeit.
Wer das AC/DC-Konzert in Prag zum Anlass nimmt, die Stadt selbst näher kennenzulernen, macht garantiert nichts falsch – denn Prag ist weit mehr als nur die Kulisse für einen spektakulären Konzertabend. Die tschechische Hauptstadt zählt zu den schönsten Metropolen Europas und begeistert mit einer einzigartigen Mischung aus Geschichte, Architektur, Kultur und Lebensgefühl. Wer tagsüber durch die kopfsteingepflasterten Gassen der Altstadt schlendert, spürt schnell, warum Prag auch als „Stadt der hundert Türme“ bekannt ist: Gotische Kirchtürme, barocke Fassaden und Jugendstil-Gebäude prägen das Stadtbild ebenso wie die imposante Prager Burg, die majestätisch über der Moldau thront. Die Karlsbrücke, gesäumt von barocken Statuen, ist ein absolutes Muss – vor allem in den frühen Morgenstunden oder bei Sonnenuntergang, wenn sich das goldene Licht in der Moldau spiegelt.
Auch abseits der berühmten Sehenswürdigkeiten bietet Prag ein facettenreiches Erlebnis. In den Stadtvierteln Vinohrady oder Letná findest du hippe Cafés, Kunstgalerien, alternative Boutiquen und gemütliche Biergärten – perfekt, um nach dem Konzert noch ins authentische Prager Nachtleben einzutauchen. Für Fans von Aussichtspunkten lohnt sich der Weg auf den Petřín-Hügel mit seinem kleinen „Eiffelturm“ und Panoramablick über die ganze Stadt. Wer es ruhig mag, kann in einem der zahlreichen Parks oder an den Moldauufern entspannen – mit einem Kaltgetränk in der Hand und der Musik von letzter Nacht noch im Ohr.
Und das Beste: Prag ist trotz seiner Beliebtheit nach wie vor vergleichsweise günstig. Egal ob beim Essen, in der Unterkunft oder beim öffentlichen Nahverkehr – hier bekommst du viel für dein Geld. Wer das Konzert mit einem verlängerten Wochenende verbindet, entdeckt nicht nur eine großartige Live-Show, sondern auch eine Stadt, die Herz, Augen und Sinne gleichermaßen berührt.
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AC/DC Show in Prag
📍 Veranstaltungsort
Letiště Letňany (Flughafen Letňany), Prag 18
Ein riesiges Freiluft-Areal im Norden Prags, perfekt für Großevents mit zehntausenden Fans. Das Gelände ist eingezäunt, mit mehreren Eingängen und guter Anbindung an den ÖPNV.
⏰ Datum & Uhrzeit
Donnerstag, 26. Juni 2025
- Einlass: ab ca. 16:00 Uhr
- Beginn: Support Act gegen 18:00 Uhr
- AC/DC on Stage: ca. 20:00 Uhr
🎸 Line-up
- Headliner: AC/DC
- Special Guest: The Pretty Reckless (Alternative Rock mit Taylor Momsen)
Setlist & Live-Erlebnis
Während sich die exakte Setlist noch ändern kann, dürfen sich Fans auf eine brettharte Mischung aus alten Hymnen und neuen Krachern freuen:
Voraussichtliche Songs:
- Back in Black
- Highway to Hell
- Thunderstruck
- Hells Bells
- Shot in the Dark
- Dirty Deeds Done Dirt Cheap
- T.N.T.
- Whole Lotta Rosie
- Let There Be Rock
- …und viele weitere!
Das Repertoire der „Power Up Tour“ basiert auf der gefeierten Reggio-Emilia-Show – also bereitmachen für ein Set, das keine Wünsche offenlässt.
Über die Rockband
AC/DC gehört zu den wenigen Bands, die über Jahrzehnte hinweg eine nahezu unerschütterliche Identität bewahrt haben – musikalisch wie visuell. Gegründet 1973 von den aus Schottland stammenden Brüdern Angus und Malcolm Young, entwickelte sich die australische Hardrock-Formation innerhalb weniger Jahre zu einem Synonym für kompromisslosen Rock’n’Roll. Was viele nicht wissen: Der Name AC/DC – abgeleitet von „Alternating Current/Direct Current“ (Wechselstrom/Gleichstrom) – entdeckten die Brüder auf der Rückseite einer Nähmaschine ihrer Schwester. Der Begriff passte perfekt zur elektrisierenden Energie, die die Band ausstrahlen wollte. Und genau das wurde zum Leitmotiv: rohe, ehrliche, energiegeladene Musik ohne Schnickschnack, dafür mit maximaler Lautstärke und Durchschlagskraft.
Ein zentrales Markenzeichen ist das Schuluniform-Outfit von Angus Young. Die Idee dazu entstand in den Anfangsjahren – inspiriert von seiner tatsächlichen Schulzeit –, blieb aber erhalten, weil es sowohl visuell einzigartig als auch ikonisch wurde. Angus ist bis heute der unermüdliche Wirbelwind auf der Bühne: duckwalkend, solo spielend, schwitzend – das Gesicht und das Herz der Band. Während viele andere Rockbands mit ausgefeilten Konzeptalben und komplexen Produktionen arbeiteten, blieb AC/DC stets geerdet: Riffs, Riffs, Riffs. Die Essenz der Band liegt in der Reduktion – keine Balladen, keine Extravaganzen, keine elektronischen Experimente. AC/DC sind laut, direkt und klar – und genau das macht sie seit Jahrzehnten so zeitlos.
Die Bandgeschichte ist geprägt von Triumphen und Tragödien. Der erste große Bruch kam 1980 mit dem plötzlichen Tod von Sänger Bon Scott – nur wenige Monate nach dem Durchbruch mit „Highway to Hell“. Viele glaubten damals, dass dies das Ende der Band bedeuten würde. Doch das Gegenteil trat ein: Die Band verpflichtete Brian Johnson, einen ehemaligen Sänger der Band Geordie, und nahm noch im selben Jahr das Album „Back in Black“ auf – eine Hommage an den verstorbenen Bon. Das Album wurde ein Welterfolg und ist bis heute eines der meistverkauften Musikalben aller Zeiten. Der Titelsong sowie Klassiker wie „You Shook Me All Night Long“ wurden zur DNA der Rockmusik.
AC/DC hielten sich stets fern von musikalischen Trends – während die Welt sich wandelte, während Grunge, Pop, Hip-Hop oder Elektro Wellen schlugen, blieben sie bei ihrem klassischen Sound. Das mag auf den ersten Blick stur wirken – doch gerade diese Haltung ist ihr Erfolgsgeheimnis. Die Fans wissen: Wer AC/DC hört, bekommt AC/DC. Keine Experimente, keine Überraschungen – sondern Verlässlichkeit, Authentizität und eine gewaltige Soundwand.
Weniger bekannt ist, dass AC/DC ursprünglich gar nicht als reine Hardrock-Band gedacht war. Ihre frühen Platten enthalten sogar bluesige und boogie-lastige Elemente – man hört Chuck Berry und Little Richard durchscheinen, die großen Vorbilder der Young-Brüder. In „It’s a Long Way to the Top (If You Wanna Rock ’n’ Roll)“ kommt sogar ein Dudelsack zum Einsatz – gespielt von Bon Scott selbst. Diese frühen Facetten zeigen, wie vielschichtig die musikalischen Wurzeln der Band sind, auch wenn sie später bewusst auf ein klareres, härteres Profil setzten.
Auch außerhalb der Musik ist AC/DC längst zu einer globalen Marke geworden. Vom klassischen Bandlogo mit Blitz (entworfen 1977 vom Designer Gerard Huerta) bis hin zu Merchandise, Schulrucksäcken, Whiskey-Editionen und sogar Briefmarken – der Mythos lebt nicht nur auf der Bühne. Filme wie „Iron Man 2“ setzten auf AC/DC als Soundtrack, und selbst Menschen, die keinen Bezug zur Rockszene haben, kennen Songs wie „Thunderstruck“ oder „Back in Black“ aus Sportstadien, Werbespots oder Kinofilmen. In Australien gilt die Band als nationales Kulturgut – Straßen und Alleen wurden nach den Gründern benannt, 2010 wurde „AC/DC Lane“ offiziell Teil des Stadtbilds von Melbourne.
Was AC/DC von vielen anderen Rockgrößen unterscheidet, ist die fast schon stoische Verweigerung, sich selbst zu mythologisieren. Während Bands wie Led Zeppelin oder Queen mit großen Dramen, mystischer Symbolik oder opulenter Bühnenshow arbeiteten, blieben AC/DC stets bei den Grundzutaten: Strom, Schweiß, Gitarren. Das Bühnenbild ist oft spektakulär, ja – aber nie pompös um der Pracht willen. Ein riesiger Glockenturm bei „Hells Bells“, eine aufblasbare Rosie bei „Whole Lotta Rosie“, eine donnernde Lokomotive bei „Rock ’n’ Roll Train“ – immer mit einem Augenzwinkern und maximaler Wucht.
Nach gesundheitlichen Rückschlägen (u. a. Johnsons Gehörprobleme, Malcolm Youngs Demenz-Erkrankung und späterer Tod) sowie rechtlichen Problemen bei Schlagzeuger Phil Rudd und dem Rückzug von Bassist Cliff Williams war die Zukunft der Band mehr als einmal ungewiss. Doch mit dem Album „Power Up“ (2020) kehrte die Band in voller Kraft zurück – eine letzte Ehrerbietung an Malcolm, aber auch ein Signal: Der Rock lebt, solange AC/DC auf der Bühne steht.
Obwohl die Mitglieder mittlerweile in ihren Sechzigern und Siebzigern sind, geht von der Band nach wie vor eine ungebrochene Energie aus. Wer ein AC/DC-Konzert erlebt hat, weiß: Es ist ein körperliches Ereignis – man spürt die Musik nicht nur in den Ohren, sondern im ganzen Körper. Es ist laut, ehrlich, urgewaltig. Und genau das macht AC/DC zu einer der größten, langlebigsten und einflussreichsten Rockbands der Welt. Sie sind keine Mode, kein Hype, keine Erinnerung – sie sind ein dauerhaftes Donnern am Horizont der Musikgeschichte.