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Sehenswürdigkeiten in Prag:
Ein Streifzug durch Geschichte, Kultur und Magie

Prag, die „Goldene Stadt“ an der Moldau, ist ein Ort, der nicht nur mit seiner atemberaubenden Architektur begeistert, sondern auch mit einer Fülle an Geschichten, Legenden und Erlebnissen. Wer sich auf eine Reise nach Prag begibt, entdeckt schnell, dass die Stadt selbst ein riesiges, lebendiges Museum ist. Und das Beste daran: Du kannst es ganz ohne Eintrittskarte erkunden.

Schon beim ersten Spaziergang durch die historischen Gassen wird klar, warum Prag zu den meistbesuchten Städten Europas zählt. Die Altstadt entfaltet sich wie ein Bilderbuch, in dem jede Straße, jede Fassade, jeder Pflasterstein von vergangenen Jahrhunderten erzählt. Romantik und Mystik liegen in der Luft, während du zwischen barocken Palästen, gotischen Kirchen und mittelalterlichen Türmchen flanierst. Dabei musst du keine bestimmte Route im Kopf haben – in Prag findet man die kleinen und großen Wunder oft ganz von allein.

Doch Prag ist nicht nur ein Ziel für Architektur- und Geschichtsfans. Die Stadt bietet ein außergewöhnlich breites Spektrum an kulturellen Erlebnissen. Von Straßenkunst und lebendiger Musikszene über Museen und Galerien bis hin zu klassischen Konzerten und alternativen Theateraufführungen – Prag pulsiert vor Kreativität. Diese kulturelle Vielfalt macht es leicht, die Stadt aus verschiedensten Perspektiven zu erleben.

Was Prag darüber hinaus so besonders macht, ist die besondere Mischung aus majestätischem Glanz und bodenständiger Gemütlichkeit. Die Stadt versteht es wie kaum eine andere, Eleganz mit einem Hauch von Melancholie und einer Prise Magie zu verbinden. Hier kannst du den Trubel der Großstadt hinter dir lassen und dich gleichzeitig mitten im Herzen Europas verlieren. Ob bei einem Kaffee mit Blick auf die Moldau oder beim Sonnenuntergang auf einem der vielen Hügel – Prag hat die Fähigkeit, dich zu entschleunigen und gleichzeitig zu inspirieren.

Für Reisende, die Prag intensiv entdecken wollen, lohnt es sich, auch abseits der klassischen Touristenpfade zu gehen. Viele der spannendsten Entdeckungen liegen in den versteckten Winkeln, in den kleinen Innenhöfen, in den weniger bekannten Stadtteilen. Hier zeigt sich die authentische Seele der Stadt – ehrlich, lebendig und manchmal ein wenig schrullig. Genau das macht Prag so liebenswert.

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Prag Sehenswürdigkeiten: Entdecke die Höhepunkte der Goldenen Stadt

Prag, die Goldene Stadt an der Moldau, ist wie ein riesiges Freilichtmuseum voller Geschichte und Magie. Beim ersten Spaziergang durch die verwinkelten Gassen der Altstadt wird klar: An jeder Ecke wartet eine neue Überraschung. Wir nehmen dich mit auf eine Reise zu Prag Sehenswürdigkeiten, die du keinesfalls verpassen solltest – informativ, persönlich und mit jeder Menge Inspiration für deine Reiseplanung. Von den monumentalen Bauten der Prager Burg über die verträumte Karlsbrücke bis hin zu versteckten Gärten und modernen Architekturschätzchen – hier findest du alle Highlights (und ein paar Geheimtipps), die Prag zu bieten hat. Viel Spaß beim Entdecken!

Prager Burg und Veitsdom: Historische Schatzkammer über der Stadt

Die Prager Burg (Pražský hrad) thront majestätisch auf einem Hügel über der Stadt und ist mit rund 70.000 m² die größte geschlossene Burganlage der Welt. Hier waren einst die Könige von Böhmen und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches zu Hause – heute ist die Burg der Amtssitz des Präsidenten. Beim Betreten des Burgareals fühlst du den Hauch der Jahrhunderte: barocke Paläste, mittelalterliche Befestigungsmauern und weitläufige Höfe reihen sich aneinander.

  • Veitsdom (Katedrála sv. Víta): Das gotische Herz der Burg ist der Veitsdom – mit einer Länge von 124 m das größte Kirchengebäude Tschechiens. Sein Bau begann 1344 unter Karl IV. Die Kathedrale glänzt mit farbenprächtigen Glasfenstern, kunstvollen Kapellen und den Grablegen böhmischer Könige. Besonders eindrucksvoll ist die Kronkammer im dritten Burghof mit den böhmischen Krönungsinsignien.
  • Goldenes Gässchen (Zlatá ulička): Ein mittelalterliches Kleinod: winzige bunte Häuschen, in denen einst Wachen, Handwerker und Legenden wie Franz Kafka lebten. Heute findest du hier kleine Läden und Museen – ein Spaziergang wie durch ein Märchen.
  • St.-Georgs-Basilika: Direkt neben dem Veitsdom steht diese romanische Kirche aus dem 10. Jahrhundert – eine der ältesten Sakralbauten Prags. Ihre schlichte Fassade verbirgt ein reich verziertes Barock-Interieur.
  • Burggärten: Frische Luft und Ausblicke inklusive: Im Sommer kannst du durch den Königlichen Garten oder die Palaisgärten streifen. Der Rittersaal (Sala Terrena) im Anna-Lustschloss, inmitten von Statuen und Springbrunnen, ist ein grünes Kleinod.

Wir empfehlen: Plane für den Burgbesuch mindestens einen halben Tag ein. Die Kombitickets (z.B. „Oblastní hrad“ mit Dombesuch) sind eine gute Option. Genieße danach einen Kaffee auf der Burgterrasse – der Blick über Prag ist grandios!

Altstädter Ring & Altstadt: Das pulsierende Herz Prags

Mitten in der Altstadt liegt der Altstädter Ring – der älteste und bedeutendste Platz Prags. Um dich herum erheben sich historische Häuser aus verschiedenen Epochen: gotische Türme, barocke Fassaden und Rokoko-Paläste. In der Mitte des Platzes steht das imposante Jan-Hus-Denkmal (ein Reformationsführer aus dem 15. Jahrhundert) – ein beliebter Treffpunkt.

Rund um den Ring findest du folgende Highlights:

  • Altstädter Rathaus mit Astronomischer Uhr (Orloj): Das alte Rathaus aus dem 14. Jahrhundert trägt die berühmte astronomische Uhr. Zu jeder vollen Stunde drängen sich hier Touristen und Prager, um das Glockenspiel der „Männchen“ zu bestaunen – den kurzen Kerkergeist-Marsch und die Apostelfiguren.
  • Teynkirche (Unserer Lieben Frau vor dem Teyn): Gleich hinter dem Ring ragt die gotische Teynkirche in den Himmel. Ihre markanten Zwillingstürme mit den Sternen-Spitzhelmen prägen das Altstadtpanorama und sind von fast überall im Viertel sichtbar.
  • St.-Nikolaus-Kirche: Direkt am Ring befindet sich auch die barocke Nikolauskirche mit ihrer grünen Kuppel. Im Innenraum spielen regelmäßig Orgelkonzerte – ideal, um die prachtvolle Kirche akustisch zu erleben.
  • Goltz-Kinsky-Palais: Ein prächtiges Rokoko-Gebäude, heute Galerie (zeitweise ausgestellt sind Werke des Jugendstils und Impressionismus). Seine rosa-goldene Fassade leuchtet besonders schön im Morgenlicht.

Schon ein einfacher Rundgang über den Platz fühlt sich an wie eine Zeitreise. Wir schwärmen jedes Mal aufs Neue von den verwinkelten Gassen, in denen Straßencafés unter malerischen Erkern thronen. Übrigens: Sei früh dort, wenn du Fotos ohne Menschenmassen willst – oder genieße den lebendigen Trubel bei Sonnenuntergang mit einem Glas Sekt in der Hand.

Karlsbrücke und Uferpromenade: Fotogen über die Moldau

Über der Moldau spannt sich das vielleicht schönste Symbol Prags: die Karlsbrücke (Karlův most). Diese historische Steinbogenbrücke wurde 1357 unter Kaiser Karl IV. begonnen und im 15. Jahrhundert vollendet. Mit 516 Metern Länge verbindet sie die Altstadt mit der Kleinseite (Malá Strana). Zwischen 30 beeindruckenden Sandsteinstatuen aus dem 17.–18. Jh. (vor allem Heiligenfiguren) schlenderst du über das Kopfsteinpflaster – links und rechts glitzert der Fluss, über dir die Burg.

  • Früher durften hier noch Kutschen fahren, heute gehört die Karlův most nur Fußgängern und gelegentlich historischer Kutschen. Vor allem bei Sonnenaufgang und späten Abendstunden ist die Atmosphäre magisch: Musikanten spielen ein wenig Jazz, und das Morgenlicht zeichnet goldene Konturen auf die alten Steine.
  • Achtung: Tagsüber kann es sehr voll werden (Fototipp: komm früh oder spät!). Lass dich von den Künstlermützchen oder den vielen Karikaturisten nicht ablenken, sie sind auch Teil des Stadtbilds.

Spaziere nach dem Brückenerlebnis entspannt an der malerischen Moldau-Uferpromenade entlang oder gönn dir ein Bier in einer der schwimmenden Bootsgaststätten auf dem Wasser. Unten an den Treppenstufen der Brücke fließt oft Livemusik – ein grandioses Ambiente.

Josefov – das alte jüdische Viertel

Direkt an den Altstädter Ring grenzt Josefov, das historische Jüdische Viertel Prags. Einst von einer Mauer umgeben und durch strenge Regeln geprägt, ist es heute ein stilles, geschichtsträchtiges Viertel. Hier stehen zahlreiche Synagogen, darunter die berühmte Altneu-Synagoge aus dem 13. Jahrhundert – eine der ältesten Europas. Ein weiterer Blickfang ist die Spanische Synagoge mit ihrem orientalischen Baustil. Zwischen diesen heiligen Stätten und dem Alten Jüdischen Friedhof mit seinen schiefen Grabsteinen spürst du die Jahrhunderte jüdischen Lebens in Prag. Du kannst das Jüdische Museum besuchen (ein Verbund mehrerer Synagogen und Friedhöfe), das auf eindrucksvolle Weise Zeugnis ablegt.

Wir empfehlen: Plan einen ruhigen Spaziergang durch die engen Gassen von Josefov ein, bevor du wieder ins geschäftige Treiben der Altstadt eintauchst. Das Viertel ist besonders am Nachmittag oder frühen Abend sehr friedlich – ideal für Fotos vor den Synagogen.

Wenzelsplatz & Neustadt: Breite Avenue mit viel Geschichte

Etwas moderner und weitläufiger ist der Wenzelsplatz (Václavské náměstí) in der Neustadt. Dieser Boulevard (kaum als klassischer Platz erkennbar) wurde nach dem böhmischen Heiligen Wenzel benannt und war früher ein großer Pferdemarkt. Heute ist der Wenzelsplatz rund 750 Meter lang und bis zu 60 Meter breit – einer der größten Stadtplätze Europas. Am oberen Ende (Norden) erhebt sich das prächtige Neorenaissance-Gebäude des Nationalmuseums, dessen Kuppel über dem ganzen Platz thront. Davor steht die 1930 errichtete Statue des Heiligen Wenzel (von Myslbek) auf seinem Pferd – ein klassisches Motiv auf jedem Touristenfoto.

Entlang des Boulevards reihen sich Geschäfte, Hotels und Restaurants, und abends ist hier viel los: Wir lieben es, nach einem Museumsbesuch oder Einkehrschwung noch etwas flanieren zu gehen. Die Meinungen über den Wenzelsplatz gehen auseinander (einige finden ihn zu modern oder touristisch), aber für einen Besuch lohnt er sich allein schon wegen der beeindruckenden Kulisse des Nationalmuseums und der lebendigen Atmosphäre.

Winter- & Saison-Tipp: Im Advent verwandelt sich auch der Wenzelsplatz in einen Weihnachtsmarkt mit Lichterketten, Glühweinbuden und Christbaumzauber. Ein unvergessliches Erlebnis, wenn du im Dezember nach Prag reist. Im Frühling blühen rund um den Platz romantische Tulpen und Narzissen – optimal für ein farbenfrohes Foto!

Aussichtshügel und Parks: Frische Luft über Prag

Petrin-Hügel: Westlich der Kleinseite erhebt sich der Petrin-Hügel, eine grüne Oase mit toller Aussicht. Ob du zu Fuß hinaufspazierst, die nostalgische Standseilbahn nimmst oder hinaufjoggst – der Blick von oben ist fantastisch. Ganz oben steht ein 60 m hoher Aussichtsturm, eine verkleinerte Eiffelturm-Nachbildung von 1891. Das Petřín Aussichtsturm bietet auf seinen Plattformen Rundblick über Altstadt und Burg. Unten im Park findest du das Spiegellabyrinth, romantische Gärten und uralte Apfelbäume. Für Fotografen: Die bunten Rosen und Ziergärten hier sind Anfang Juni spektakulär, ein echter Geheimtipp für Blumenfans!

Vyšehrad: Südcity, am anderen Moldauufer gegenüber von Altstadt und Neustadt, liegt Vyšehrad – die „Höhenburg“. Dieser frühmittelalterliche Burgwall (Vyšehradský Hrad) ist ein ruhiger Kontrast zum Trubel. Vom oberen Felsen hast du eine wunderbare Panoramasicht auf die Stadt. Auf dem Gelände steht die schöne Pfarrkirche St. Peter und Paul und der historische Vyšehrad-Friedhof, auf dem viele bedeutende tschechische Persönlichkeiten ruhen. Genieße hier zum Beispiel beim Sonnenuntergang Ruhe und Fernsicht – wir finden, ein Spaziergang durch die Parkanlagen rund um die Festung gehört einfach dazu.

Grün und Gemüse: Wer eine Pause braucht, ist hier richtig: Sowohl Petrín als auch Vyšehrad laden zum Picknicken im Gras oder Schaukeln an der Kinderschaukel ein. Wir empfehlen dir, ein paar Trdelník oder Kaffee einzupacken und die Aussicht zu genießen.

Moderne und Skurriles: Neues Prag entdecken

Prag wäre nicht Prag ohne seine skurrilen Kunstwerke und mutigen Architekten. Hier eine Auswahl ungewöhnlicher Highlights:

  • Tanzendes Haus (Tančící dům): Direkt am Moldau-Ufer nahe der Jiráskova-Brücke fällt ein ungewöhnliches Gebäude auf: das Tanzende Haus. Es wurde 1996 von Vlado Milunić und Stararchitekt Frank Gehry erbaut. Die Fassade aus Glas und Stein erinnert an ein tanzendes Paar, weshalb es auch „Ginger und Fred“ genannt wird. Das Haus beherbergt Büros, ein Hotel und ein Restaurant mit Blicksterrasse. Vor allem bei Nacht ist es toll beleuchtet – ein Kontrastprogramm zu den alten Bauwerken Prags.
  • Kafka-Kopf (Hlavu Franze Kafky): Im Einkaufszentrum Quadrio südlich der Altstadt siehst du eine 10 m hohe, drehende Skulptur: Siebenebenen-Elemente schichten sich zu Franz Kafkas schimmerndem Konterfei. Der kinetische „Kafka-Kopf“ von David Černý bewegt sich alle paar Minuten zu einer neuen Konstellation. Ein perfekt „instagrammierbares“ Kunstwerk, das an Kafkas Werk über sich ständig verändernde Identitäten erinnert.
  • John-Lennon-Mauer: Auf der Kleinseite (Staré Město) steht eine Hauswand voller kunterbunter Streetart. Seit den 1980er Jahren wird sie mit Bildern von John Lennon, Friedenstauben und Beatles-Texten übermalt. Die Lennon-Wall war einst ein stiller Protest gegen das kommunistische Regime – heute ist sie einfach hip und frei. Bringt bunte Gedanken oder ein Lied mit und verewige dich mit einer Kreidebotschaft – immer einen Besuch wert.
  • Žižkov Fernsehturm: Im Stadtteil Žižkov rauscht ein wilder Turm in den Himmel. Mit 216 m Höhe ist er das höchste Gebäude Tschechiens. Der Turm (1970er Jahre) bietet in 100 m Höhe eine Aussichtsplattform mit weitem Blick. Besonders skurril: Über die Pfeiler krabbeln riesige Babyskulpturen von David Černý – als hätten Außerirdische Kiddies hier abgesetzt. Vom Letná Park aus hat man übrigens eine tolle Aussicht auf den Turm selbst und die Altstadt dahinter.
  • Nationaltheater und Moderne: Wenn dir nach Kultur zumute ist, stehen neben der barocken Nationaloper auch ultramoderne Museen und Galerien auf dem Programm: Das Tanzende Haus selbst hat eine Galerie, im Klarstein Villa (Kampa) oder im DOX Zentrum findest du zeitgenössische Kunst. Das ist natürlich kein reiner Architektur- oder Monument-Besuch, aber perfekt, wenn du Prag von seinen kreativen Seiten kennenlernen willst.

Kulinarik- und Genusstipps: Pausen mit Prager Flair

Zwischen den Besichtigungen solltest du die böhmische Küche genießen: Egal ob ein deftiges Schweinebraten mit Knödel (vepřo knedlo zelo), original böhmisches Bier (Pilsner Urquell, Budweiser Budvar) oder süße Leckereien – wir verraten gern unsere Favoriten: Frische Trdelník (Zimtgebäck) an der Moldau, ein Kaffee im historischen Café Savoy oder ein Pint im Biergarten der Prager Brauerei. Ein Tipp: Die beste Aussicht über die Altstadt hast du von den Gastterrassen auf der Kleinseite (z.B. u Petřína) oder einem Picknick mit Bier am Vltavaufer. So sammelst du Energie für den nächsten Programmpunkt!

Saisonale Highlights: Festliches und Insider-Tipps

Weihnachtsmärkte: Ab Ende November verwandelt sich Prag in ein leuchtendes Lichtermeer. Der Altstädter Ring und der Wenzelsplatz sind dann Weihnachtsmarkt-Zentralen mit großen Tannenbaum, Glühweinständen und traditionellem Kunsthandwerk. Ein echter Weihnachtszauber erwartet dich hier, wenn der erste Schnee fällt und der Orloj im goldenen Schein erstrahlt. Auch im Frühling und Sommer ist Prag voller Feste: Der Prager Frühling (klassische Musikfestivals im Mai/Juni), 1. Mai-Feiern (Tag der Liebe mit Straßenfesten) oder freie Kunstevents im August sind nur einige Highlights, die Lust auf mehr machen.

Insidertipps: Neben den Klassikern lohnt sich auch ein Blick abseits der Touri-Pfade: Zum Beispiel der kleine Franziskanergarten (Jüngmannplatz) – ein stiller Innenhofgarten hinter Wenzelsplatz-Schrebergärten, versteckt zwischen Bürgerhäusern. Oder die Kampa-Insel an der Moldau, wo du durch Kunstobjekte schlendern und die berühmte John-Lennon-Mauer erkunden kannst. Wir empfehlen: Lass dich einfach treiben! Oft entdeckst du die schönsten Erinnerungen fernab der Reiseführer – ein marodes Innenhof-Heurigenlokal hier, ein gotisches Relikt da.

Abschließend: Die Sehenswürdigkeiten in Prag sind so vielfältig wie die Stadt selbst. Sie verbinden ehrwürdige Geschichte mit Lebensfreude und immer wieder kleine Geheimnisse. Wir hoffen, wir konnten dir Lust machen auf deine eigene Entdeckungstour durch Prag. Pack bequeme Schuhe ein, nimm deine Kamera mit – und tauch ein in ein Abenteuer voller Steinriesen, goldener Geschichte und moderner Überraschungen.

Viel Vergnügen bei deinem Prag-Besuch!